Borg3d Würfel Bauanleitung

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Hier entsteht derzeit eine Anleitung zum bau des LED Würfels mit Holzkiste


Schablone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als erstes solltest Du die eine Schablone bauen, bauen lassen oder bei dem 3D-Borg Bauer um die Ecke besorgen.

Schablone.jpg



Für die Schablone eingnet sich eine einfache Holzplatte (Einfach nach Reststücken in dem Maßen 40x40x2 cm suchen). Die Angaben sind für 5mm LEDs, wenn größere oder kleinere LEDs verwendet werden, muß die Schablone dementsprechend angepasst werden.

Vertiefung.jpg



In die Holzplatte sind nun Senkrecht, mit 40mm Abstand 8 Nuten mit einer Tiefe von 7mm und einer Breite von ca 3mm zu Fräsen. Waagerecht sind dann auch 8 Nuten mit einem Abstand von 40mm zu fräsen; diese dürfen dann aber nur 1- bis 2mm tief sein.




LED einsatz.jpg



Um nun auch noch die LEDs einsetzen zu können muss 2mm über jeder Kreuzung eine Vertiefung für die LED geschaffen werden.

Draht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drahtgebogen.jpg

Als Draht sollte man nach möglichkeit Silberdraht verwenden, wenn dieser nicht auffindbar ist kann man auch Blumendraht aus dem Baumarkt nehmen dieser sollte dann aber nicht zu dick sein und er muss sich löten lassen.



Draht.jpg

Der Draht ist nun zu Strecken (immer nur so viel strecken wie gerade benötigt wird, da er im unverbauten Zustand gerne wieder durch Berühren, Anticken usw. verknickt). Um den Draht zu strecken ein etwas längeres Stück als benötigt abzuschneiden (mind. 6 cm mehr), dann die beiden Drahtenden mit zwei Kombizangen festhalten und ein kleines Stück auseinander ziehen (aber nicht so viel, dass er reisst).



Fertig

LEDs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die LEDs sollten einen sehr guten Abstrahlwinkel von annähernd 90 Grad haben und auch noch einigermaßen hell sein.

LED1.jpg

middel rigth

LED4.jpg

An den LEDs muss, wie auf den Bildern zu sehen, das lange Beinchen der LED mit einer Zange umgebogen werden, weil sonst die senkrechten Drähte nicht das Bein der LED berühren können.



Zuletzt muß die LED noch gekürzt werden.

Löten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SenkrechterDraht.jpg

Zum löten nimmt man am besten eine nicht all zu dicke Lötspitze um auch in den tiefen Rillen löten zu können.


Als erstes müssen acht Drähte in die tiefen senkrechten Nuten gelegt werden, dabei sollten die Drähte unten möglichst 5 cm mehr abstehen als die unterste LED.



EingelegteLED.jpg



Danach wird eine LED in die entsprechende Vertiefung gelegt so das die Seite mit dem Knick (Anode) nach unten liegt. Dann mit dem unten liegendem Draht fest gelötet (dies geschieht nun mit allen 64 LEDs), es müssen erst alle LEDs mit den unten liegenden Drähten verbunden sein bevor die Waagerechten Drähte verlötet werden.


Wagerechterdraht.jpg




Dann wird ein waagerechter Draht auf die Beinchen der LEDs in eine der Rillen gelegt und fest gelötet bis alle LED's fest gelötet sind. Nun kann die LED Matte aus der Schablone entfernt werden und oben und an den Seiten überstehende Drähte abschneiden(nur unten nicht da die Drähte noch durch den Boden müssen und man die unterste LED nicht direkt auf dem Boden haben will sondern ca. 2 bis 4 cm über der Bodenplatte.

Holzboden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Holzboden (andere Materialien gehen auch, z.B. Plexiglas, nur leitend sollten sie nicht sein) sollte man höherwertiges Holz nehmen, da man sich mit dem Löten bereits so viel Arbeit gemacht hat, dass Spanplatten das schöne Aussehen einfach zerstören würden.

Es sieht am Besten aus, wenn die Kiste 20 bis 30 mm auf jeder Seite größer ist als der Borg.

Der Holzboden ist eigentlich kein Boden sondern eine Kiste, in der die Ansteuerung untergebracht ist. Deshalb braucht man eine Grundplatte und vier Seitenteile, die anschließend verleimt werden. Danach sollte die Kiste von außen mit Klarlack oder je nach Geschmack anders farbigem Lack bestrichen werden. Einölen ist allerdings eine schlechte Idee, da man, nachdem der Borg auf die Kiste montiert wurde, nach ein paar Jahren zum Nachölen nicht mehr bis in die Mitte der Grundplatte kommt.

Ist die Kiste fertig, müssen nun 64 Löcher mit einem Abstand von 40 mm gebohrt werden. Der Durchmesser der Bohrungen ist vom Draht abhängig. Am Besten lässt sich diese Menge Bohrungen mit einem Dremel oder ähnlichem ausführen.

Auf einer Seite müssen noch 8 Bohrungen außen neben die eigentlichen Bohrungen gebohrt werden (für die Ansteuerung der acht Ebenen).

Zusammenbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]